Zu Aufschlüssen führen

Ziel der Waldorfpädagogik ist es, den Schüler nicht nur kognitiv im Sinne bloßer Wissensvermittlung zu erziehen, sondern ihm eine umfassende Ausbildung aller Bereiche seiner Persönlichkeit zu ermöglichen, d.h. Denken, Empfinden und Handeln gleichermaßen zu schulen.

… und dabei Abschlüsse erlangen

Alle Schülerinnen und Schüler der Waldorfschule schließen ihre Schulzeit am Ende der 12. Klasse mit dem Waldorfabschluss ab.

Während des 12. Schuljahres findet zudem die reguläre staatliche Realschulprüfung (Mittlere Reife) statt - für die Schüler und Schülerinnen ohne Behinderung.

Im Anschluss kann in einem 13. Schuljahr das Abitur (Allgemeine Hochschulreife) - oder die Fachhochschulreife in Verbindung mit unserer Kooperationsschule (Freie Waldorfschule Freiburg Wiehre) erlangt werden.

Die Jugendlichen mit Behinderung durchlaufen in den Oberstufenjahren zahlreiche berufspraktische Orientierungsfelder. Wichtige Ziele sind dabei die größtmögliche Selbständigkeit, Selbstversorgung und Berufsorientierung.

Welchen staatlichen Abschluss ein Schüler erreicht oder erreichen kann, wird in mehreren Gesprächen während der Oberstufenzeit erörtert.


Der Waldorfabschluss beinhaltet


Der Künstlerische Abschluss ist das Ergebnis der künstlerischen Arbeit in der Oberstufe, im Besonderen während der 12. Klasse.

Er kann sich aus musikalischen, eurythmischen Darbietungen, Beiträgen aus der Bildenden Kunst, Arbeiten in Steinbildhauen und Plastizieren zusammen setzen.